Viskositätsindex: Wie kann die Viskosität von Ölen, Schmierstoffen oder anderen Flüssigkeiten kontrolliert werden?


Viskosität von Ölen Die Kontrolle des Viskositätsindex (VI) von Schmiermitteln und Hydraulikflüssigkeiten ist ein wesentlicher Schritt in vielen Herstellungsprozessen der Erdölindustrie. Die Viskosität und das Fließverhalten haben einen erheblichen Einfluss auf die Qualität des Endproduktes.

Viele Branchen verwenden die Eigenschaften der Viskosität in ihren industriellen Prozessen und binden sie in ihre Herstellungsstandards ein. Ist die Viskosität eines Öls gemeint, ist unbedingt die Temperatur anzugeben bei der die Viskosität gemessen wurde. Der Viskositätsindex ist eine standardisierte Größe, die den Einfluss der Temperatur auf die kinematische Viskosität berücksichtigt. Ein niedriger Viskositätsindex zeigt eine stärkere temperaturabhängige Viskositätsänderung als ein hoher Viskositätsindex.
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Viskosität auf Referenztemperatur

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Analysatoren mit vibrierenden Viskosimetern

In einigen Fällen bleibt die Temperatur der Flüssigkeit ganz stabil mit der Zeit. Temperaturveränderungen sind meisten beobachtet, auch bei einem kontinuierlichen Prozess mit einer Stationären Phase.

Der Hersteller braucht aber die Viskosität zu wissen, an einer bestimmten Temperatur (eine „Referenztemperatur“), die als standarde Maßnahme im Betrieb oder für die Anwender erkannt ist. (Thermoset) Der Hersteller kann sich unter Umstände von dem Einfluss der Temperatur freimachen, oder schon an den ersten Schritt der Produktion direkt mit der Endbenutzungstemperatur arbeiten.

Messung der Viskosität auf Referenztemperatur


Wenn der Temperaturunterschied zu groß ist oder wenn es um eine erforderliche Voraussetzung der Qualitätssicherung geht, ist es notwendig, die
Viskosität auf Referenztemperatur zu messen. Es betrifft zum Beispiel zwei Anwendungen: die Lackherstellung und die Erdöl-Industrie. In den Fällen kommt zu Einsatz den „Analysator“

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Analysatoren mit vibrierenden Viskosimetern

Das Prinzip ist die folgende: Eine kleine Menge der Flüssigkeit wird entnommen, danach auf der Referenztemperatur erwärmt. Dann erfolgt die Messung der Viskosität. Andere Analysesysteme waren historisch vorhanden. Sie beinhalten ein Kapillarviskosimeter, das in einem temperierten Ölbad oder eine angeschossener Raum eingetaucht ist. Die sehr empfindliche kapillarröhre sind wegen regelmäßige Verschmutzung Wartungsaufwändig. Weiterlesen

Welche Lösungen für die Messung der Viskosität auf Referenztemperatur?

Die Messung der Viskosität auf Referenztemperatur ist nützlich in mehrere Fälle:

Zum Beispiel, wird der Einfluss der Temperatur im Betrieb freiwillig nicht beobachtet, oder wird die Viskosität des Produktes mit der Viskosität eines anderen Produkts korreliert. Ein anderer Fall ist, als die Betriebstemperatur besonders höher als die Bedienungstemperatur ist. Aber die Viskosität ist nur auf der Bedienungstemperatur als Steuerparameter interessant.

Viskosität auf ReferenztemperaturDie Technologie der Messung der Viskosität auf Referenztemperatur verteilt sich in drei Kategorien.

Erst kommt das Prozessviskosimeter MIVI mit Temperaturkompensation. Das Viskosimeter erfasst kontinuierlich die Messung der Viskosität und der Temperatur im Betrieb. Die Elektronik (Typ 9601) rechnet die Viskosität auf Referenztemperatur.

Eine zweite Möglichkeit ist die Benutzung von zwei Prozessviskosimetern. Das Erste Viskosimeter erzeugt die Ist-Werte der Viskosität auf der laufenden Temperatur. Dann wird die Flüssigkeit je nach Bedarf erwärmt oder gekühlt. Das zweite Viskosimeter erzeugt die Ist-Werte der Viskosität auf der neuen Temperatur. Die Elektronik 9601 zeigt die berechnete Werte der Viskosität auf der Referenztemperatur.

Die dritte Lösung ist die Analyse der Viskosität auf Referenztemperatur mit dem Thermoset. Die Messung ist direkt auf der Referenztemperatur durchgeführt. Sehr oft ist eine Korrelation mit der Standard ASTM D-445 ausgegeben. Die Genauigkeit kommt aus dem Messungsprinzip (der Ist-Werte ist gemessen, keine Rechnung) und erfolgt nur mit dem Thermoset MIVI.